Kurt Student (1890-1978) war ein deutscher Offizier und Luftwaffenkommandeur während des Zweiten Weltkriegs. Er wird oft mit der Entwicklung der Fallschirmjägertruppe in der deutschen Luftwaffe in Verbindung gebracht.
Student begann seine militärische Karriere im Ersten Weltkrieg und kämpfte auch in verschiedenen Konflikten in den 1920er und 1930er Jahren. Als Fallschirmspringer war er maßgeblich an der Taktikentwicklung und Ausbildung der deutschen Fallschirmjäger beteiligt.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde Student zum Kommandeur der 7. Flieger-Division ernannt, die später in die 1. Fallschirmjäger-Division umgewandelt wurde. Unter seiner Führung führten die Fallschirmjäger mehrere wichtige Operationen durch, wie zum Beispiel die Eroberung von Rotterdam und der Festung Eben-Emael.
Später wurde Student zum Kommandeur der 1. Fallschirmarmee ernannt, die an der Ardennenoffensive und der Verteidigung der Brücke von Remagen beteiligt war. Trotz einiger militärischer Erfolge geriet Student jedoch in Konflikt mit Adolf Hitler und wurde schließlich im April 1945 von seinem Kommando abgelöst.
Nach dem Krieg wurde Student von den Alliierten gefangen genommen und wegen Kriegsverbrechen angeklagt. Er wurde jedoch 1949 freigelassen und zog sich anschließend aus der Öffentlichkeit zurück. Student starb 1978 in einem Krankenhaus in Marburg.
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